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Durchörterungen

Was sind Durchörterungen?

Durchörterungen sind spezielle Verfahren zur Bodenverdrängung, bei denen unterirdische Verbindungen geschaffen werden, ohne dass große Oberflächenarbeiten notwendig sind. Dabei kommt häufig eine sogenannte „Erdrakete“ zum Einsatz – ein pneumatisches Verdrängungsgerät, das sich durch den Boden gräbt und einen Hohlraum schafft. Diese Technik wird vor allem im Leitungsbau verwendet, um Rohre, Kabel oder andere Versorgungsleitungen unter Straßen, Wegen oder Gebäuden hindurchzuführen, ohne den gesamten Boden aufgraben zu müssen.

Vorteile und Einsatzgebiete

Durchörterungen sind besonders vorteilhaft, wenn Oberflächen wie Straßen und Gehwege erhalten bleiben sollen, da aufwändige Erdarbeiten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen minimiert werden. Die Technik eignet sich gut für städtische Gebiete, da sie schnell und vergleichsweise kostengünstig ist und der Einsatz von Maschinen wie Baggern reduziert wird.